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Happy Birthday D-ALAM!

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Am 15.10.2013 habe ich die Teile für das Forward Overhead Panel bei Marcin von Skalarki bestellt. Damit ist mein A320 Homecockpit Projekt nun 10 Jahre alt geworden. Diesen Geburtstag möchte ich zum Anlass nehmen, auf diese 10 Jahre zurückzuschauen.

Overhead selbst löten

Wie oben beschrieben, hatte ich die Idee, alles weitestgehend selbst zu löten und mir von Skalarki mein Cockpit quasi in Kleinteilen liefern zu lassen. Eine ambitionierte Idee, wie ich im Reality-Check schnell herausgefunden hatte, denn der Aufwand allein für einen Korry 6-Pin Microschalter, 8-Pin LEDs und 5-Pin Anschlusskabel zu löten, ist gewaltig. Mein Respekt denen gegenüber, die diesen Weg gegangen sind, wuchs und wuchs. Genau wie meine Erkenntnis, dass ich ab jetzt auf Fertigteile wechseln werde.

Großbestellung bei Marcin

Das Trauma des Overheads gerade verarbeitet, habe ich im nächsten Schwung das MIP Professional und das Glare Professional bestellt das auf Paletten angeliefert wurde. Mit den Maßen der Teile konnte dann der Bau der Plattform, der Shell und der Unterkonstruktion für das MIP starten. Anfangs noch provisorisch mit Monitoren.

Nach und nach kam der Teppich dazu, Fenster wurden gebaut und das Cockpit nahm mehr und mehr Gestalt an.

Sichtsystem

Es zwar ja schnell klar, dass eine Sicht mit mehreren Beamern keinen Platz bei mir finden würde. Auch Bildschirme waren für mich keine richtige Option, daher wurde ein Kurzdistanzbeamer und ein Whiteboard als Projektionsfläche bestellt und montiert.

Umrandet wurde das Sichtfeld mit brennhemmendem, schwarzen Bühnen Molton was für einen realistischen Sichteffekt sorgt, da das Auge keinen anderen Fixpunkt mehr findet als die Projektion.

Oder wird es doch eine Modelleisenbahn?

Da mein Vater eine H0 Modelleisenbahn sein Eigen nennt, ist mir der Spruch “[…] so eine Modellbahn wird nie fertig […]” immer noch im Ohr. So ähnlich ging es dann in den letzten Jahren auch weiter. Ob Cover für die Rudderpedale, Soundsystem mit Stabmikrofonen, Ventilatoren oder Bierflaschenhalter. Das Homecockpit macht eben auch Spaß, weil es immer wieder was zu basteln gibt. Auch wenn mir langsam nichts mehr einfällt.

Und jetzt?

Aktuell versuche ich einmal in der Woche einen Flug einrichten zu können. Auch Freunde verirren sich immer wieder in das Cockpit und auf Kindergeburtstagen darf ein Simulatorflug natürlich auch nicht fehlen. Das fliegen mit dem Simulator bedeutet für mich vor allem Entspannung vom Alltag. Ich bin immer wieder überrascht, wie real sich diese Simulation anfühlt und wie gut ich dabei abschalten kann.

Klaro, irgendwann wird sicher ein Wechsel auf den Microsoft Flight Simulator 2000 kommen. Mal sehen…

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